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Russland

Ulan Bator, 17. August 1999

Nach den ersten Tagen in Krakau und Warschau gings waehrend 24 Stunden weiter Richtung Moskau... Moskau ist eine faszinierende Stadt und entspricht gar nicht mehr unseren alten Vorstellungen ueber eine dunkle und dreckige Stadt und so war ich sehr ueberrascht ueber all die mehr oder weniger freundlichen Gesichter und all die Leuchttafeln etc. Ausserdem ist im Foodbereich alles erhaeltlich und die Warteschlangen sind Vergangenheit, das einzige was einem auffaellt sind die teuren Preise fuer exklusiv Produkt - fuer ein Sack Walnuesse zahlt man gegen Fr. 18.00

 

Nach der viertaetigen interessanten Zugsreise im Transib erreichten wir die Sibirische Stad Irkutsk, die schon noch ein wenig an die alte Zeit der Sowjetunion errinnert. Wir verbrachte wunderschoene Woche hier in Sibirien, so richtiges Sommerwetter.

 

Zuerst verbrachten wir zwei Tage in Listvyanka am Baikalsee bei einer sehr netten Russischen Familie, die uns richtig verwoehnte mit feinem Essen und Russischer Sauna in einem kleinen Sibirischem Holzhaus. Danach fuhren wir 8 Stunden richtig Norden in einem kleinen Bus ueber eine ungeteerte Strasse und erreichten dann das kleine Sibirische Dorf Khuzhir auf der Baikalinsel Okhorn. Dieses typisch Sibirische Dorf hat breite verschmutzte Strassen und ueberall weiden frei die Kuehe. Die Einwohner haben keinen Telefonanschluss und Strom haben sie nur waehrend zwei Stunden am Tag. Wir wohnten in einem kleinen Blockhaus und ich war das erste mal froh, dass ich meine Kerzenlaterne mitgenommen habe! Der STRAND war unbeschreiblich schoen, man glaubt es kaum, aber es war ein Sandstrand und links und rechts hatte es Felsen... Das Wasser war ca. zwischen 15 und 18 Grad warm, dies hielt uns aber nicht davon ab im einem des wohl groessten Trinkwasservorrates der Welt zu baden, denn wir mussten ja auch mal "duschen"!

Am Sonntag gehts weiter mit dem Zug nach Ulan Bator in der Mongolei. Dort werden wir so wie es aussieht zusammen mit einem Amerikaner Names Rob einen Jeep mit Fahrer mieten und so sieben Tage umherfahren, selbstverstaendlich darf am Schluss ein kleiner Ritt durch die Landschaft nicht fehlen.

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